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5 Tipps um Onsite-Fehler zu vermeiden

Der SEO-Tool Anbieter Semrush hat eine Studie durchgeführt um die Häufigkeit und Ursache von fehlerhaften Verlinkungen zu messen. 150.000 Webseiten zufällig ausgewählte Webseiten wurden dafür analysiert, dazu kamen 175 Millionen Einzelseiten und 15 Milliarden Links.
Erstaunlicherweise wiesen beinahe die Hälfte aller analysierten Webseiten (42,5%) interne Verlinkungen auf, welche nicht voll funktionsfähig waren. Dies lässt darauf schließen, dass Unternehmen sich nicht ausreichend mit der Überarbeitung der eigenen Webseite auseinandersetzen.

Evgeni Sereda, Marketing-Verantwortlicher bei Semrush äußerte sich dazu, es sei eine leichte Aufgabe fehlerhafte Links schnell zu überarbeiten. Schade ist es eher für die Unternehmen, denn dabei geht wertvolles Potenzial verloren. Gerade Backlinks, so Sereda, verhelfe Webseiten zu mehr Autorität, was wiederum dazu führe, dass Google die Webseiten in die Suchergebnissen weiter nach vorne befördert.

Aus diesem Grund zeigen wir hier die fünf häufigsten Fehler und deren Behebung auf:

1. Nicht funktionierende Links
Das wohl offensichtlichste Problem ist das, nicht funktionierender Links. Ursache dafür ist häufig eine fehlerhafte URL oder daran, dass die verlinkte Seite nicht mehr existiert. Webseitenfehler wie diese werden von Google direkt in der Qualitätsbewertung gewertet und die Webseiten verlieren damit an Relevanz, gelangen im schlimmsten Falle weiter nach hinten unter den Suchergebnissen. Wichtig ist hier regelmäßig zu überprüfen ob die Links alle noch voll funktionsfähig sind.

2. Verweise
Weniger als 20% aller untersuchten Webseiten verwiesen auf die richtige Art auf Websites in ihrer Sitemap, dabei wurden keine internen Links genutzt. Nur Seiten mit wertvollen Inhalten sollten hier in die Sitemap gesetzt werden. Weniger wertvolle Seiten sollten einfach aus der Sitemap gelöscht werden.

3. Interne Links
Wichtig ist es auch, genügend interne Links einzubauen die auf eine Seite verweisen, sodass Suchroboter und Nutzer sie finden können. Je mehr Links nämlich auf eine Seite mit wichtigem Inhalt verweisen, desto mehr gewinnt diese Seite an Relevanz.

4. Weiterleitungen
Bei Weiterleitungen ist es immer besser sich an zu wenige zu halten, als zu viele. Der Gedankengang alte URLs durch eine neue URL mit hilfe einer 301 Redirect zu ersetzen ist zwar logisch und einfach, dennoch werden diese bei einer Überzahl Suchrobotern Googles in der Indexierung nicht mehr berücksichtigt.

5. Crawl-Tiefe
Ein weiterer Fehler ist eine zu hohe Zahl in der Crawl-Tiefe bis der Nutzer überhaupt an die von ihm gewünschte Seite weitergeleitet wird. Je mehr Klicks notwendig sind, um von der einen Seite auf eine andere zu gelangen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer auf dieser Webseite verweilen. Wichtig ist hier eine gute Organisation. Gerade bei größeren Projekten kann eine zu hohe Crawl-Tiefe sonst schnell zu Verwirrung führen.

16. April 2019