Für Nutzer galt bislang die Regel entweder ein von Google eingestellter Snippet oder gar kein Snippet. Verschiedene neue Attribute sorgen nun für neue Einstellungen die durch die Nutzer und Webseitenbetreiber angepasst werden können.
max-snippet: [number]
Über dieses Attribut haben Webseitenbetreiber die Möglichkeit die Textlänge auszuwählen, die von Google für die Anzeige genutzt werden darf. Dieses Attribut soll Nutzern sogar ermöglichen, ihre Inhalte ganz auszunehmen, sodass diese nicht mehr in den Featured Snippets erscheinen.
max-video-preview:[number]
Video-Inhalte werden auf eine Dauer von Sekunden reduziert, die so lange andauern wie die Vorschau-Anzeige. Auf diese Art und Weise können Unternehmen davor geschützt werden, dass ihre umsatz bringenden Videos schon in der Snippetvorschau komplett angeschaut werden können.
max-image-preview:[setting]
Dieses Attribut dient den Bildinhalten. Nutzer können über den Zeitpunkt und die Bildqualität des Snippets oder der Snippeterscheinung entscheiden. Bild-Previews können per “none” direkt unterbunden werden. “Standard” oder “large” entscheiden über die Bildgröße.
Die Data-Attribute können außerdem im HTML-Code angewendet werden. Elemente wie “section”, “span” und “div” schließen Inhalte ein, welche dann nicht in die Anzeigen der Snippets gelangen, falls dies vom Nutzer so gewollt ist.
Trotz den neuen Anwendungsmöglichkeiten sind Snippets kein unumstrittenes Thema. Die neue Position 0 hatte für viel Veränderung gesorgt an welche sich Webseitenbetreiber nun erst wieder anpassen müssen. Immerhin ist Google den Nutzern mit den neuen Snippeteinrichtungen aber ein Stück entgegengekommen. Weitere Veränderungen sollen diesen Herbst/Winter noch eintreffen.