In den nächsten Tagen wird das Redesign für Googles mobile Suche auch für Nutzer und Nutzerinnen zugänglich werden. Insgesamt stellt das neue Design eine “Reduzierung” da, allerdings ohne dass dabei der “Google-Vibe” verloren geht. Die Informationen sollen von Nutzer_innen dadurch noch leichter gefunden werden können, das wird beispielsweise durch vergrößerte Überschriften und passende Farbeinsätze erreicht.
Auf ihrem Blog “The Keyword” erklärte Aileen Cheng kürzlich, was es mit den Neuerungen im Design Googles auf sich hat. Das Redesign sei gar nicht mal so einfach gewesen, da viele Faktoren mit einbezogen werden mussten. Dies lag zum Beispiel schon daran, dass Google viele unterschiedliche Content-Elemente anbiete. Cheng fasste fünf Aspekte zusammen, welche im Redesign eine Rolle spielten. An erster Stelle stehe dabei wohl der sogenannte “Google-Vibe”, also dass was mit Googles Design verbunden ist, das sind vor allem, die runden Formen im Design, wie es auch im Logo zu sehen ist. Die runden Formen sind daher auch weiterhin in Bildern und Icons zu finden.
Als wichtigen Punkt in der Neugestaltung sah Google auch die Informationsvermittlung, diese solle jetzt noch mehr Beachtung bekommen, mehr als in diesem Falle die Designelemente selbst. Dafür wurde bei der Entwicklung besonders Wert auf die Informationen der SERPs gelegt.
Wie bereits kurz erwähnt wurde auch die Größe der Schriften und Titel bearbeitet. Titel und Ergebnisse tragen nun eine größere Schrift. Zudem wird die eigene Schriftart Googles nun verstärkt auch in anderen Bereichen innerhalb der Suchmaschine angewendet. Ziel war es, mehr Einheitlichkeit zu schaffen.
Auch optisch wurden viele Bereiche um die Suchanzeige herum optimiert. So wurden beispielsweise die Schatten in den SERPs minimiert und die Suchergebnisse werden nun Kante-an-Kante präsentiert.
Im Anschluss daran wurden auch die Farbeinsätze gezielt eingesetzt. So werden Bilder und Inhalte von nun an vor Hintergründe gesetzt, die möglichst schlicht sind, damit die Farbwahl nicht ablenkend wirkt und das Auge nicht “überfordert” wird.