Was Geschäftsinhaber über KI wissen sollten

Was Geschäftsinhaber über KI wissen sollten

Künstliche Intelligenz gibt es seit den 50ern und sie hat einen zunehmenden Einfluss auf die Unternehmenswelt. Die Nutzung von KI innerhalb von Unternehmen hat sich ebenfalls verändert, sie liegt laut Gartner heutzutage bei 37%. Sie übernimmt für Unternehmen größtenteils die Arbeit von Automatisierungsprozessen. Was Unternehmer jedoch über KI wissen sollten, erklären wir in den nächsten sechs Tipps.

– “84% der Befragten geben an, dass KI ihnen einen kompetitiven Vorteil gegenüber anderen Unternehmen verleiht” (laut der Boston Consulting Group). Außerdem gaben 75% zusätzlich an, dass KI ihnen dabei helfe, neue Möglichkeiten zu nutzen, die dem eigenen Unternehmen zu Gute kommen. KI bietet Geschäftsinhabern eine bessere Einsicht und unterstützt somit bei der Entscheidungsfindung. Diese Einsichten beziehen sich beispielsweise auf die unterschiedlichen Channel auf denen mit den Kunden kommuniziert und interagiert wird und auf denen Werbung betrieben wird. Zudem liefert künstliche Intelligenz auch einen Einblick in das Verhalten der unterschiedlichen Kundensegmente.

– Ein weiterer Vorteil von KI ist die Schnelligkeit mit der Prozesse verarbeitet werden. Chancen werden von KI viel schneller wahrgenommen. Das hilft Unternehmen dabei neue Produkte zu entwickeln, den Markt zu vergrößern oder das Markenimage umzuformen.

– Dadurch, dass KI viele kleine Aufgaben übernimmt, bleibt dem Personal mehr Zeit sich auf andere Bereiche zu fokussieren und die Produktivität zu steigern. Das belegte eine Studie mit Führungskräften, die angaben, dass 79% daran glaubten, dass ihr Beruf durch KI stressfreier und effektiver würde, laut der Economist Intelligence Unit. Zeit bliebe damit nämlich für die Aufrechterhaltung des Kundenkontakts, der Entwicklung neuer Marketingstrategien und der EInrichtung höherer ROI-Prozesse.

– KI eignet sich auch die für die Suche per Sprachfunktion. Während die Großzahl der Konsumenten (85%) immer noch auf Smartphones für die Suchfunktion zurückgreift, wird auf der anderen Seite die Suche per voice technology immer beliebter. Die Zahl dieser Geräte soll sich bis 2023 möglicherweise auf 8 Billionen steigern. Unternehmen können diese Voraussicht auch jetzt schon für sich nutzen, indem natürliche und ganze Keywords innerhalb von SEO verwendet werden. Indem sich Unternehmer oder Teammitglieder außerdem fragen, wie sie (Such-) anfragen an solche Geräte stellen würden, können volle Sätze mit ins SEO übernommen werden, statt einzelne Satzfetzen zu nutzen wie es sonst üblich ist. Zusätzlich sollte trotzdem darauf geachtet werden, dass die Website mobilfreundlich ist, Google bietet dazu Tests an.

– Für Marketer könnte folgender Schritt interessant sein, denn KI optimiert neben den genannten Vorteilen auch Kampagnen und Channels. Durch die Unterstützung der KIs können die für das Unternehmen am profitabelsten gewerteten Optionen entdeckt werden. Dafür ist die Wahl der passenden KI allerdings notwendig, nämlich eine die auf Marketing und Sales spezialisiert ist. Bevor Unternehmen in KI investieren ist es vorher daher ratsam erst einmal nach kostenlosen Demos Ausschau zu halten.

– Besonders im Punkto Customer Experience kann KI punkten. KI bewertet das Nutzerverhalten und Voraussagen und hilft im Marketing dabei den Content anzupassen. Dabei kann es hilfreich sein mit KI so zu arbeiten, dass an erster Stelle herausgefunden wird, welche Produkte Kunden interessant finden oder in welche sie investieren. Gerade die Checkout-Seite oder der Warenkorb sollten optimiert werden, hier kann Kunden noch passende Information geboten, während die Kaufabwicklung so smooth wie möglich ablaufen sollte.

Die Tipps zeigen, dass KI das Zeug dazu hat das Geschäft von Unternehmen zu revolutionieren. Dabei gilt an erster Stelle und als Voraussetzung für ein effektives Geschäft die passende KI für das eigene Unternehmen und die Unternehmensziele zu finden. KI verbessert nicht nur das Geschäft, es schafft den Teams auch mehr Zeit, sich mit wichtigen Aufgaben und Entscheidungen zu beschäftigen, während KI die kleinen, mühseligen Aufgaben übernimmt, die für eine Berechnung der Effektivität aber ganz entscheidend sein können. Außerdem werden Arbeitgebern noch interessante Lücken aufgezeigt, die von den Unternehmen bisher nicht ganz ausgekostet wurden und die Unternehmen aber einen guten Profit einbringen könnten.

23. September 2020