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Wie heißt die zweitgrößte Suchmaschine nach Google? Richtig, YouTube.

Wie heißt die zweitgrößte Suchmaschine nach Google? Richtig, YouTube.

Täglich werden über Millionen von Minuten an neuen Content bereitgestellt. Doch nur wenige heben sich wirklich heraus. Eine Möglichkeit, das zu verändern lautet YouTube SEO. In diesem Blogartikel bekommst du 10 YouTube SEO Tipps, um deinen Kanal zu optimieren.
1. Kanalbeschreibung

Neben einem selbstverständlich hochgeladenen Profilbild und Titelbild ist, um den ersten Eindruck abzurunden, die Kanalbeschreibung von großer Bedeutung. In der Kanalbeschreibung stellst du dir die Frage: Worum handelt mein Kanal? Was sind die Hauptkeywords, mit denen ich gefunden werden will? Nach dem Text fügst du deine E-Mail, dein Ort und die Social-Links ein. In der rechten Seitenleiste kannst du die Funktion der ähnlichen Kanäle aktivieren sowie speziell ausgewählte Kanäle verlinken.
2. Dateiname

Ein Faktor, der oftmals unterschätzt, aber für das YouTube SEO von großer Bedeutung ist, sind die Dateibenennungen der einzelnen Videos vor dem Videoschnitt. Machst du beispielsweise ein Katzenvideo, so sollte in den Dateien zu mindestens das Wort Katze enthalten sein. Mit verschiedenen Keyword-Tools kannst du prüfen, wie oft welcher Suchbegriff gesucht wird.
3. Titel

Titel sollen kurz und einprägsam sein. Es ist von essenzieller Bedeutung, dass das Hauptkeyword im Titel steht. Von Clickbait-Titeln ist abzuraten, denn das könnte den Zuschauer verärgern. Du hast den optimalen Titel für dein Video gefunden, sobald du selber neugierig geworden bist und dir angucken würdest.
4. Videobeschreibung

In der Videobeschreibung sind die ersten zwei Zeilen entscheidend. Die ersten 140 Zeichen (von übrigens 5000 verfügbaren) werden hier von Google erfasst. In dieser solltest du wieder dein Haupt-Keyword einsetzen, mit welchem du gefunden werden willst, bzw. was das Thema des Videos ist.
5. Tags

Bei den Tags unterscheiden wir zwischen Kanaltags sowie den Videotags. Kanaltags sind Keywords, die deinen Kanal beschreiben. Videotags beschreiben dein neues Video. Wenn wir ein neues Video hochladen, schreiben wir zuerst die Videotags und dann die Kanaltags. Ratsam ist es, nicht all zu viele zu benutzen, da es von YouTube als Spam bestraft werden kann.
6. Thumbnails

Gut ausschauende Thumbnails verbessern den ersten Eindruck deiner Besucher. Thumbnails kannst du selber machen, wenn dein Konto verifiziert ist. Sie sollten einen klaren Bezug zum Inhalt darstellen. Mit Schlagwörtern kannst du diesen verfeinern. Ein wirkungsvoller Einsatz von Bild, Farbe und Schrift ist der Schlüssel, um einen ansprechendes Thumbnail zu gestalten.
7. Kategorie

Welche Kategorie hat dein YouTube-Kanal? Menschen & Blogs? Unterhaltung? Bildung? Sie trägt dazu dabei, dass du in den Video-Vorschlägen anderer Nutzer vorgeschlagen wirst.
8. Anmerkungen

Anmerkungen in den Videos sorgen für mehr Interaktion. Du kannst Verlinkungen, Notizzettel und weitere Videovorschläge beifügen. Achte darauf, den Nutzer nicht zu früh vom eigenen Video wegzulenken, denn das Videoerlebnis sollte nicht beeinträchtigt werden.
9. Untertitel

Automatisch werden nach Hochladen eines Videos Untertitel hinzugefügt. Die sind von Vorteil, um hörgeschädigte nicht auszugrenzen. Ein weiterer Vorteil ist, dass YouTube besser erfassen kann, worum es in dem Video geht. Die Spracherkennung von YouTube ist zwar schon sehr weit fortgeschritten, doch noch nicht perfekt.
10. Playlist

Playlists sind von Vorteil, um die Watchtime zu erhöhen. Außerdem kannst du Struktur schaffen, in dem man mehrere Videoformate (Beispiel: Kurzfilme, Motivation und Daily Vlogs) ordnet. Indem du Formate klar voneinander abgrenzt, kannst du zudem neue Keywords schaffen.

Deine Frage sollte am Ende stets sein: Würdest du deinen Kanal selber abonnieren wollen?

5. April 2018