Die letzten Core-Updates hatten für viel Veränderung gesorgt und einige Webseiten im organischen Ranking um einige Plätze nach hinten verschoben. Bilderrankings wurden dabei allerdings verschont, wie einige Beobachter feststellen konnten. Da das Bilderranking vorher nicht ganz so viel Einfluss auf die Rankingposition hatte, wurde dieser Bereich teilweise vernachlässigt. Nun rückte Bilder-SEO aber wieder in den Vordergrund, nachdem das Core-Update für Umschwung gesorgt hatte.
Wo Seiten und Inhalte in den Rankings nach hinten verschoben wurden, blieben die Bilder an der gleichen Stelle oder rückten sogar weiter nach vorn. Laut Blutwert.net ging Bilder-SEO nach dem Core-Update sogar deutlich bergauf. Zusätzlich wurden bei angegebenen Keywords immer mehr Bilder-Oneboxen angezeigt.
Die Entwicklung von Bilder-SEO lässt sich allerdings nicht richtig tracken. Zum einen liegt das daran, dass über Google-Analytics nicht angezeigt wird, welcher Klick über ein organisches Ergebnis kam und welcher über Bilder. Zum anderen zeigt auch die Google SearchConsole den Bildertraffic nicht genau an, sodass sich damit was anfangen ließe.
Wurde beispielsweise ein bestimmtes Keyword eingegeben, klickten viele Nutzer bei den Google-Suchergebnissen auf das Bild neben dem ersten Suchergebnis und gelangten damit nicht auf die Seite des ersten organischen Suchergebnissen sondern auf die Webseite des Bildes. Dadurch konnte festgestellt werden, dass Keywords mit hohen Impressionen und damit guten Positionen und eher schlechten Klicks und CTR-Werten durch Bilder in der Onebox oder im Knowledge-Graphen vertreten waren. Leider wird Bilder-SEO immer noch häufig unterschätzt und vernachlässigt.
Nach dem Update hatte Bilder-SEO einigen Webseiten noch vor einem schlechteren Ranking bewahrt. Bilder-SEO stellt somit eine stabile Basis dar, welche noch mehr von anderen Unternehmen und Webseiten genutzt werden sollte.