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Google Update: Favicons

In der vergangenen Woche brachte Google ein neues Interface für die mobile Suche heraus. Google stellte hierfür allerdings gerade Richtlinien auf. Die Favicons, die dabei am oberen Rand eines Snippets angezeigt werden, geben dem Nutzer relevante Informationen über die Herkunft der Informationen. Das Icon stellt das Firmen-Branding dar. Damit soll eine Übersicht geschaffen werden. Der Nutzer hat außerdem den Vorteil, dass er seriöse Seiten von unseriösen Seiten mit einem Blick trennen kann und damit direkt zu seinen relevanten Informationen gelingt.

Unter den SEOs ist das neue Update Googles der Snippets heiß umstritten. Durch die neu designten Snippets unterscheiden sich die Anzeigen für Ads kaum von den organischen Suchergebnissen. Dadurch würde die CTR gestärkt.
Was SEOs befürchten, ist das fälschen bekannter Favicons von kleineren Webseiten, um damit mehr Klicks zu erhalten. Diese Sorge ist theoretisch berechtigt, Google hatte diesen aber bisher keine Aufmerksamkeit geschenkt.

Sullivan, bekannt als die Stimme Googles, hatte bereits mit imitierten Ads zutun und äußerste sich darauf mittels der entworfenen Richtlinien Googles. Google hatte zu der Thematik bereits einen Post verfasst. Demnach können Webmaster ihr eigenes Favicon für die mobile Suche einbetten. Damit dies dann auch in der Suche auftaucht crawlt Google die Seite erneut. Sind die Icons unangemessen, sowie zum Beispiel Symbole des Hasses oder Pornographie, werden diese durch Standardsymbole ersetzt.

Durch die Favicons werden Marken repräsentiert. Gute Werte können dadurch erzielt werden, dass Unternehmen darauf achten beliebte Suchbegriffe zu nutzen und den Webseitennamen, sowie das Favicon gut visuell zu positionieren.

27. Juni 2019