Wer Traffic abbekommen möchte und die Nase im SEO vorne haben will, der muss dafür sorgen, dass die eigene Landingpage zumindest auf der ersten Seite der Suchergebnisse angezeigt wird, denn die ersten Suchergebnisse bekommen auch den größten Teil, und das sind 99%, der Aufrufe durch User ab. Wie die Suchmaschinen an sich, haben sich auch die Anforderungen an die Marketer verändert und in der Anzahl sogar verdoppelt und verdreifacht. Ein einfaches ergänzen der Keywords treibt hier so keine Webseite mehr voran. Worauf es bei der Suchmaschinenoptimierung tatsächlich ankommt erklären wir daher in diesem Beitrag.
#1 Planung, Planung, Planung!
Da die Anforderungen des SEO auf drei unterschiedlichen Ebenen erfüllt werden müssen, ist es gut, die zu erfüllenden Anforderungen an das Unternehmen oder die Branche aufzulisten. So können die Anforderungen schrittweise erfüllt werden. Daneben sollte das eigene Ziel durch die Optimierung festgehalten werden. Ob die Ziele durch die Optimierung letztendlich erfolgreich sind, kann anhand von KPIs gemessen werden.
Für die Planung ist es außerdem sinnvoll einen Blick auf die Websites der Mitbewerber zu werfen: welche Keywords werden hier verwendet und mit welchen Keywords sichern sich andere Unternehmen der selben Branche ihren Erfolg? Eine Analyse der Keywords sollte auf alle Fälle stattfinden, um die Keywords für den Aufbau der Webseite zu vervollständigen. Zudem können besonders relevante Keywords in die URL mit eingebaut werden, damit diese unter den Suchergebnissen erscheinen.
#2 Auswahl der Hardware
Die richtige Hardware unterstützt die Leistungsfähigkeit des Servers und sorgt dafür, dass Google-Bots die Webseite schneller crawlen können. Andernfalls wird die Relevanz der Webseite herabgestuft, weil Aktualisierungen erst verspätet angezeigt werden. Doch nicht nur die falsche Hardware kann zu einer verlangsamten Ladezeit führen, auch das CMS kann sich auf diese auswirken. Außerdem kann ein falsches CMS dazu führen, dass die Webseite auf gängigen Devices nicht korrekt angezeigt wird und dies wiederum wirkt sich dann auf die Absprungrate aus.
#3 Relevanter Content
Weg von Keyword-Aneinanderreihungen hinzu User-relevantem Content. Da Google versucht, Usern immer passendere Suchergebnisse auf deren Suchanfragen zu liefern, wird Content auch durch Google immer mehr auf Mehrwert und Relevanz überprüft. Google überprüft dies anhand der Verweildauer, Absprungrate und Scrolltiefe von Usern auf Webseiten. Nicht nur der Inhalt zählt hier, sondern auch die Lesefreundlichkeit des Contents.
#4 Kontinuierliches Monitoring
SEO muss kontinuierlich analysiert und relaunched werden. In der Welt der Suchmaschinen ist nichts von Dauer und jedes Update bringt auch ein neuen Anforderungsprofil an die Webseiten mit sich. An die Ziele der Suchmaschinen müssen Webseiten-Creators sich anpassen und gegebenenfalls nachjustieren.